Starke Partnerschaften für Bochum

Bei der Komplexität der Herausforderungen sind wir auf Quartiersexpert*innen angewiesen, die als Schnittstellen in den Sozialräumen gut funktionierende Netzwerke organisieren und Begegnungsräume beleben. In den Quartieren mit einem hohen Anteil im VBW-Bestand (Grumme, Kornharpen, Hustadt, Langendreer, Hamme, Harpen)

haben sich über die Jahre - teils Jahrzehnte (!) - lokale Expert*innen bewährt, die in gemeinnützigen Strukturen bemerkenswerte Quartiersarbeit leisten. Diese gemeinnützigen Träger*innen sind unsere Expert*innen vor Ort und werden von der VBW-Stiftung bei der Finanzierung von Räumlichkeiten unterstützt sowie mit der Vermittlung passgenauer Expertise.
 

Finde unsere Quartiersexpert*innen gut!

(1) Grumme
Leben im Stadtteil e. V.

Leben im Stadtteil e. V. – StadtTeilLaden Grumme
Ennepestraße 1, 44807 Bochum

Mehr Informationen

(2) Harpen
Rosenberg Initiativ

QBS Gewerkstatt gGmbH – Rosenberg initiativ
Schleipweg 18, 44805 Bochum

Mehr Informationen

(3) Kornharpen
Kornharpener Initiative Team (KIT)

Kornharpener Initiative Team (KIT)
Im Hole 17, 44791 Bochum

(4) Wattenscheid, Altenbochum, Hustadt
VBW Stiftung

VBW Stiftung
Wirmerstr. 28, 44803 Bochum

(5) Langendreer
ViA Ruhr

ViA Ruhr – Verein für integrative Arbeit e. V.
Luchsweg 13, 44892 Bochum

Mehr Informationen

(6) Langendreer
Initiative Nachbarschaft Sonnenleite

ViA Ruhr – Verein für integrative Arbeit e. V.
Luchsweg 13, 44892 Bochum

(7) Querenburg
HUkultur

Förderverein Hustadt e. V.
Hustadtring 49, 44801 Bochum

Mehr Informationen

(8) Querenburg
IFAK

IFAK e. V. – Verein für multikulturelle Kinder- und Jugendhilfe
Hustadtring 55, 44801 Bochum

Mehr Informationen

(9) Querenburg
Pro Steinkuhl

Pro Steinkuhl e. V.
Alte Markstr. 47, 44801 Bochum

Mehr Informationen

(10) Querenburg
RAMBAM

Begegnungsstätte RAMBAM
Am Langen Seil 132, 44799 Bochum

Mehr Informationen

  

Finde unsere Quartiersmacher*innen gut!

  • (1) Grumme, Flüssesiedlung
     
  • (2) Harpen, Bernsteinweg
     
  • (3) Hamme, Dorstener Straße
     
  • (4) Langendreer, Unterstraße
     
  • (5) Ehrenfeld, Saladin-Schmitt-Straße
     
  • (6) Altenbochum, Glockengarten
     
  • (7) Wiemelhausen, Wirmerstraße
     
  • (8) Eppendorf, Vogelstraße
     
  • (9) Dahlhausen, Dahlhauser Höhe
     
  • (10) Dahlhausen, Dr. C. Otto Straße

Vorgestellt: Bochumer Ehrenamtsagentur

In weiteren 10 Quartieren organisieren wir mit unserer Kooperationspartnerin bea (Bochumer Ehrenamtsagentur) regelmäßig Begegnungsformate für ein nachhaltiges und gutes Miteinander.

Entscheidend sind hier die ehrenamtlichen Macher*innen vor Ort, die von der bea tatkräftig unterstützt werden. Die VBW Stiftung stellt wichtige Begegnungsräume zur Verfügung und finanziert die Stelle bei der bea, die die „Soziale Quartiersentwicklung“ in diesen Quartieren organisiert.

Steckbrief

Unsere Quartiersmacher*innen vor Ort:Bochumer Ehrenamtsagentur e. V.
Kontakt:

Bea – Bochumer Ehrenamtsagentur
Leandra Strunskus und Marko Odörfer
Willy-Brandt-Platz 8
44787 Bochum
0234 - 610 577 79
sqe@ehrenamt-bochum.de
https://www.ehrenamt-bochum.de/unsere-projekte/soziale-quartiersentwicklung/

Aufgaben / Leistungen / Angebote:

- Zugezogene Bewohner*innen in den Quartieren aktivieren und ermutigen am sozialen Leben im Quartier teilzunehmen und mitzuwirken

- Koordinierung der Macher*innen in den Quartieren 

- Stadtteile in die Quartiersarbeit einbinden und an dem Leben in den Quartieren teilhaben lassen – Räume und Grenzen öffnen

- Bedarfsgerechte Angebote, um sich in den eigenen vier Wänden (möglichst lebenslang) wohlzufühlen durch Angebote der bea-Impulspatenschaften (gemeinsame, aktivierende Aktionen, gemeinsame Freizeitgestaltung), zum Beispiel
==> Infoveranstaltung zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht vom Ambulanten Ethikkomitee e.V. 
==> Planung und Koordinierung von Sommerfesten, Adventskaffees/-feiern, Osterbasteln etc. 
==> Seniorensicherheitsberatung mit Uli Neuhaus von der Polizei Bochum 
==> Unterstützungs- und Freizeitangebote mit Kooperationspartnern z.B. Alice Salomon Berufskolleg 
==> Sitzgymnastik mit einer Studentin von der TU Dortmund 

- Überwinden von Schwellenängsten (u.a. Digitalreise für Senior*innen) und Heranführen an die digitale Welt 

- Abgestimmte Öffentlichkeitsarbeit – u.a. regelmäßige Success-Storys für die Homepage der VBW Stiftung und gemeinsame Pressemitteilungen für Medien

- Gemeinsame Infostände für die soziale Quartiersentwicklung bei z.B. Stadtteilfesten

- Tonie-Boxen bespielt mit Informationen über die einzelnen sozialen Quartiere ==> interaktives daheim Magazin 

- Zukunftspakete entwickeln Zukunftsnetzwerk mit den Seniorenbüros gründen 

- Regelmäßige Quartiersbesuche 

- Organisation eines Macher*innen-Tags
 

Wer seid Ihr?Wir sind Leandra Strunskus und Marko Odörfer und wir leiten seit Januar 2023 die Projektkoordination der sozialen Quartiersentwicklung bei der bea (Bochumer Ehrenamtsagentur e. V.) und arbeiten dadurch eng mit unserem Kooperationspartner der VBW Stiftung zusammen.
Was macht Ihr?Durch die Kooperation mit der VBW Stiftung koordinieren wir in zehn Bochumer Quartieren die Macher*innen und stehen im engen Austausch mit den Quartiersbewohner*innen. Unsere Aufgaben bestehen besonders darin, die Bedarfe der Quartiere zu ermitteln und diese in Zusammenarbeit mit unseren Netzwerkpartner*innen mit bedarfsgerechten Angeboten zu decken. Durch die Netzwerkarbeit binden wir die Stadtteile in die Quartiersarbeit ein und lassen somit die Bürger*innen der Stadt Bochum am Leben in den Quartieren teilhaben.
Auf was legt Ihr dabei den Fokus?Wir achten dabei stark darauf, die vorhandenen Ressourcen und Fähigkeiten der Bewohner*innen zu nutzen. Dafür ermitteln wir spezifische Bedürfnisse und Anliegen. Uns ist es wichtig, Akteuren auf Augenhöhe zu begegnen und diese einzubinden. Bei all dem verfolgen wir einen integrativen GEdanken, der unter anderem darauf abzielt, Barrieren abzubauen.
Welche Motivation habt Ihr?Bei unserer Arbeit liegt uns besonders am Herzen, den Senior*innen einen lebenswerten Sozialraum zu schaffen, indem sie Schwellenängste überwinden, sich austauschen und miteinander ein harmonisches Leben im Quartier führen. Die soziale Teilhabe der Quartiersbewohner*innen ist uns dahingehend besonders wichtig, um hier nachhaltig das selbstständige Leben im Alter zu fördern.

 

Top